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Winterkonzert 2020 — verschoben

Liebe Konz­ertbe­such­er,
das für den 13. Dezem­ber geplante Konz­ert „Hänsel und Gre­tel“ des
Königs­brun­ner Kam­merorch­esters muss lei­der abge­sagt und auf April 2021
ver­schoben wer­den. Grund dafür sind die von der Bun­desregierung
beschlosse­nen Coro­na-Maß­nah­men, die eine gemein­same Vor­bere­itung auf
das
Konz­ert nicht zulassen. Der Karten­vorverkauf über das Kul­tur­büro und die
Stadt­bücherei wurde gestoppt.
Wir bedauern es sehr, dass erneut Konz­ertver­anstal­tun­gen abge­sagt wer­den
müssen und hof­fen, dass wir bald wieder in voller Orch­esterbe­set­zung proben
kön­nen, um Ihnen ein schönes Konz­ert im Früh­jahr zu präsentieren.

Klassik Open Air 2020 — Entfällt


Das für den 25.07.2020 geplante Klas­sik Open Air des Königs­brun­ner Kam­merorch­esters muss auf Grund der Coro­na-Krise in diesem Jahr lei­der entfallen. 

Obwohl die bay­erische Staat­sregierung öffentliche Auf­führun­gen unter stren­gen Aufla­gen auch im Laien­bere­ich ab dem 15. Juni wieder erlaubt, war unter den bish­eri­gen Vor­gaben eine sin­nvolle, gemein­same Vor­bere­itung auf anspruchsvollem Niveau für die Musik­er und Musik­erin­nen nicht möglich. 
Nach der großar­ti­gen Pre­miere der Ver­anstal­tung im ver­gan­genen Jahr, bedauern wir dies sehr. Wir hof­fen aber, dass wir bald wieder in voller Orch­esterbe­set­zung proben kön­nen und aus­re­ichend Pla­nungssicher­heit erhal­ten, um Ihnen ein schönes Konz­ert im Herb­st präsen­tieren zu können. 

Frühjahrskonzert 2020 — Absage


Liebe Konz­ertbe­such­er,

nach Abwä­gung der aktuellen Coro­na Entwick­lung, den Gegeben­heit­en im Ver­anstal­tungssaal und in Rück­sprache mit den Behör­den, möcht­en wir als Ver­anstal­ter kein zusät­zlich­es Risiko für Besuch­er und Orch­ester­mit­glieder schaffen. 
Deshalb hat der Vor­stand des Königs­brun­ner Kam­merorch­esters e.V. gemein­sam mit dem Orch­ester entsch­ieden, das Konz­ert am 22.03.2020 in Königs­brunn abzusagen und das Pro­gramm „Beethoven & Friends“ in die Herb­st­sai­son zu verschieben. 

Karten, die im Kul­tur­büro oder in der Stadt­bücherei Königs­brunn erwor­ben wur­den, kön­nen ab Dien­stag, 17.03.2020, dort zurück­gegeben wer­den. Karten, die online gekauft wur­den, wer­den automa­tisch rückerstattet. 

Wir bit­ten Sie um ihr Ver­ständ­nis für unsere Entschei­dung und hof­fen, Sie bei unserem näch­sten Konz­ert im Som­mer wieder zahlre­ich begrüßen zu dürfen.

Beethoven & Friends

Früh­jahrskonz­ert 2020


In seinem diesjähri­gen Früh­jahrskonz­ert untern­immt das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester unter der Leitung von Christoph Teich­n­er einen Aus­flug ins kaiser­liche Wien um 1800. Im Mit­telpunkt ste­ht dabei natür­lich der diesjährige Jubi­lar Lud­wig van Beethoven, dessen 250. Geburt­stag im Jahr 2020 beson­ders gefeiert wird. So ste­hen dessen erste Sin­fonie sowie sein erstes Klavierkonz­ert auf dem Pro­gramm, die auch sein­erzeit bei­de zusam­men in einem Konz­ert im Wiener Burgth­e­ater am 2. April 1800 uraufge­führt wor­den sind. Daneben soll Musik aus Beethovens Bal­lett „Die Geschöpfe des Prometheus“ erklin­gen, welch­es ein Jahr später in Wien zum ersten Mal gegeben wurde. Umrahmt wird diese Hom­mage an Beethoven durch Werke von Kom­pon­is­ten aus seinem Umfeld: Der spätere Münch­n­er Hofkapellmeis­ter Peter von Win­ter war wie Beethoven Schüler bei Anto­nio Salieri und feierte mit seinen Opern große Erfolge in Wien. Dort wurde auch seine Oper „Die Grotte der Calyp­so“, deren Textbuch vom Mozart-Libret­tis­ten Loren­zo da Ponte stammt, 1803 erfol­gre­ich aufge­führt. Daraus erklingt die Ouvertüre zusam­men mit Franz Schu­berts Ouvertüre und Bal­lettmusiken aus dem Schaus­piel „Rosamunde“. Schu­bert war ein glühen­der Verehrer Beethovens und fungierte 1827 bei dessen Begräb­nis als Fack­el­träger am Sarge des Meis­ters durch die Straßen Wiens, nicht ahnend, dass er ihm bere­its 1828 nach­fol­gen würde.

KKO in Rokoko

Königs­brun­ner Kam­merorch­ester konz­ertiert im kleinen gold­e­nen Saal 


Zu Gun­sten des Vere­ins “Eins mehr” gestal­tete das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester am 17.11.19 ein Konz­ert im Augs­burg­er kleinen gold­e­nen Saal. Dafür hat­te der musikalis­che Leit­er des Orch­esters, Christoph Teich­n­er ein Pro­gramm unter dem Mot­to “Sin­fo­nia con­cer­tante” aus der Entste­hungszeit des kleinen gold­e­nen Saales zusam­mengestellt. Eröffnet wurde der Abend mit W. A. Mozarts (1756–1791) Ouvertüre zur Oper IDOMENEO KV 366. In der darauf fol­gen­den Sin­fo­nia con­cer­tante F‑Dur des franzö­sis­chen Mozartzeitgenossen François Devi­enne (1759–1803) präsen­tierten sich vier Bläs­er des Orch­esters in vir­tu­osen Solopas­sagen: Rita Ströss­er (Flöte), Anne-Kathrin Kapp-Kleinei­dam (Oboe), Markus Bley (Horn) und Eber­hardt Gün­ther (Fagott).

Bei Hen­ri-Joseph Rigels (1741–1799) Con­cer­to con­cer­tant D‑Dur für Klavier, Vio­line solo und Orch­ester griff der Diri­gent selb­st in die Tas­ten und über­nahm zusam­men mit Konz­ert­meis­terin Susanne Zippe die Solopar­tie. Nach diesen ursprünglich für Paris geschriebe­nen Klän­gen fol­gten Werke des im schwäbis­chen Waller­stein wirk­enden Georg Feld­mayr (1756–1834). Die Hand­schriften zu sein­er Ouvertüre d‑moll und sein­er Bläser­par­ti­ta D‑Dur haben sich in der Hand­schriften­samm­lung der Uni­ver­sitäts­bib­lio­thek Augs­burg über­liefert und erk­lan­gen so nach über 200 Jahren wieder.

In Jean-Bap­tiste Davaux (1742–1822) Sin­fo­nia con­cer­tante D‑Dur über­nah­men nun zwei Solo-Vio­li­nen, (Susanne Zippe und Mar­tin Schnei­der), ein Solo-Vio­lon­cel­lo (Julian Schnei­der) zusam­men mit ein­er Soloflöte (Angela Stern) die Führung

Nach Leopold Kozeluchs (1747–1818) Fan­ta­sia con­cer­tante d‑moll für Klavier und Orch­ester erk­lang zum Abschluss Musik des Augs­burg­er Reich­städtis­chen Musikdi­rek­tors der Mozartzeit Friedrich Hart­mann Graf (1727–1795). Während jedoch sein­erzeit mit sein­er Ouvertüre D‑Dur der neugewählte Augs­burg­er Stad­trat eröffnet wurde, beschloss das fes­tliche Werk dies­mal den Abend. Ihrer Begeis­terung ver­liehen die ca. 300 Konz­ertbe­such­er durch Stand­ing Ova­tions Aus­druck und entließen das Orch­ester erst nach ein­er Zugabe. Der Vere­in „Eins mehr“ freut sich sehr über ca. 3000 Euro Spenden, die in sein Inklu­sions-Hotel­pro­jekt am Uni-Klinikum fließen werden.

KKO im Kleinen Goldenen Saal - Bild von R. Langhans-Oschwald
KKO im Kleinen Gold­e­nen Saal — Bild von R. Langhans-Oschwald



Benefizkonzert des Königsbrunner Kammerorchesters



Bene­fizkonz­ert des Königs­brun­ner Kam­merorch­esters zu Gun­sten des Hotel­baus des Vere­ins „eins­mehr“ — Ini­tia­tive für Down-Syn­drom in Augs­burg e.V.

Am 17. Novem­ber 2019 um 19 Uhr spielt das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester ein ganz beson­deres Konz­ert im kleinen gold­e­nen Saal der Stadt Augs­burg. Über eine Musik­erin des Orch­esters erfuhr der Orch­ester­vor­stand von der Kul­tur­rei­he des Vere­ins „eins­mehr“ – Ini­tia­tive für Down-Syn­drom in Augs­burg e.V. Dieser hat sich unter anderem das Ziel geset­zt, dass Men­schen mit (geistiger) Behin­derung eine Beschäf­ti­gung auf dem Arbeits­markt find­en, in Augs­burgs erstem Inklu­sion­shotel. Im Herb­st 2020 soll das Hotel mit ins­ge­samt 73 Zim­mern und 24 Mitar­beit­ern eröffnet wer­den. Die Hälfte der Beschäftigten hat eine Beein­träch­ti­gung, die Teams wer­den so eingeteilt, dass alle ihre Fähigkeit­en ein­brin­gen kön­nen. Für das langjährige Engage­ment wurde der Vere­in „eins mehr“ –Ini­tia­tive für Down­syn­drom in Augs­burg e.V. im Jahr 2018 mit dem Augs­burg­er Zukun­ft­spreis aus­geze­ich­net. Nach der ersten Kon­tak­tauf­nahme waren sich alle Mit­glieder des Orch­esters einig: Wir unter­stützen die Ini­tia­tive von „eins mehr“ mit einem Bene­fizkonz­ert. Für den Auftritt in Augs­burgs Rokoko-Klein­od hat der musikalis­che Leit­er Christoph Teich­n­er unter dem Mot­to „SINFONIA CONCERTANTE“ zahlre­iche konz­er­tante Werke aus der Entste­hungszeit des Saales zusam­mengestellt, einige davon mit einem Bezug zur Stadt Augs­burg. So erklin­gen neben Kom­po­si­tio­nen Wolf­gang Amadé Mozarts, dessen Vater schon das ehe­ma­lige Jesuit­enkol­leg um den kleinen gold­e­nen Saal als Schüler besuchte, auch sin­fonis­che Werke des Augs­burg­er Musikdi­rek­tors Friedrich Hart­mann Graf, sein­erzeit für die evan­ge­lis­che Seite der Reich­stadt tätig. Zwei um 1770 ent­standene Paris­er Sin­fonien mit konz­ertieren­den Instru­menten ergänzen das Pro­gramm: In François Devi­ennes Sin­fo­nia con­cer­tante übernehmen Flöte, Oboe, Horn und Fagott die Führung, bei Jean Bap­tiste Davaux Con­cer­tante zwei Solovi­o­li­nen, Soloflöte und Solovi­o­lon­cel­lo. Abgerun­det wird der Abend durch ein Dop­pelkonz­ert für Klavier und Vio­line von Hen­ri Joseph Rigel und zwei Arien für Alt und konz­ertierende Instru­mente. Die Altistin Elis­a­beth Lot­tner wird dabei in Johann Chris­t­ian Bachs Szene „Ebben si vada“ mit ein­er Solooboe duet­tieren und in einem „Et incar­na­tus est“ aus der Musikalien­samm­lung der Uni­ver­sitäts­bib­lio­thek Augs­burg mit einem konz­ertieren­den Horn. Das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester hofft so, durch einen abwech­slungsre­ichen musikalis­chen Abend dem Vere­in „eins mehr“ einen kleinen Beitrag zu seinem großar­ti­gen Pro­jekt zu leisten.



Königsbrunner Kammerorchester spielt Klassik Open Air

Im begrün­ten Innen­hof der Schule an der Römer­allee präsen­tiert das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester am 20.7.2019 um 20 Uhr bei stil­voller Beleuch­tung die schön­sten Melo­di­en aus klas­sis­chen Ser­e­nadenkom­po­si­tio­nen des 18. Jahrhun­derts. Meis­ter­w­erke, wie Mozarts Posthornser­e­nade ste­hen dabei neben unbekan­nten “Aus­grabun­gen” aus schwäbis­chen Bib­lio­theken. So wird Anto­nio Roset­tis Ser­e­nade in D zum ersten Mal seit ihrer Erstauf­führung 1788 in Königs­brunn zu hören sein. Auch Ignaz von Beeck­es “Romanze”, ent­standen zum Namen­stags-Garten­fest des Fürsten Waller­stein, wird dabei nach über 200 Jahren wieder erklingen.

Probenwochenende 2019

Am Woch­enende vom 28.06.–30.06.2019 begab sich das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester auf den Weg nach Stein­gaden in das Karl-Eberth-Haus, um für das kom­mende Konz­ert am 20.Juli inten­siv zu proben. Rund 30 Musik­erin­nen und Musik­er spiel­ten von Fre­itagabend bis Son­ntag­mit­tag die Melo­di­en von Roset­ti, Mozart und Beeke. Nach­dem die Tem­per­a­turen es zuließen, wurde auss­chließlich im Freien geprobt und schon ein­mal das Open Air Flair für das kom­mende Konz­ert aus­pro­biert. Zu Leopold Mozarts Kinder­sin­fonie, in der unter anderem Kinderin­stru­mente und auch „Vogelpfeiferl“ mit­spie­len, stimmten die Vögel mit ein. Abends saß man dann gemütlich im hau­seige­nen Bier­garten zusam­men, vergnügte sich an Brettspie­len, Kam­mer­musik oder dem Beobacht­en von Glüh­würm­chen und Sternen. 

Zum Abschluss erre­ichte das Orch­ester die Nachricht, dass mehrere Bewohn­er des Ortes sich im Karl-Eberth-Haus nach der schö­nen Musik erkun­de­ten und darum bat­en, man möge weiterspielen. 

Wen nun die Neugi­er gepackt hat, kann noch immer Karten für das Konz­ert am 20.Juli 2019 um 20 Uhr in der Schule in der Römer­allee im Kul­tur­büro Königs­brunn, unter  https://koenigsbrunn-tickets.reservix.de/events oder an der Abend­kasse erwerben. 

Dreikönigskonzert “Mozarts Opernwelt”

Zum Dreikönigskonz­ert 2019 präsen­tiert das Kul­tur­büro das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester unter der Leitung von Christoph Teich­n­er, Kul­tur­preisträger des Jahres 2017. Die musikalis­che Reise in die Welt der Opern von Wolf­gang Amadeus Mozart und seinen Zeitgenossen wird gesan­glich dargestellt vom Uni­ver­sitätschor Augs­burg mit 150 Mit­gliedern unter der Leitung von Dr. Andreas Beck­er und den Solis­ten Lau­ra Faig (Sopran), Elis­a­beth Lot­tner (Alt), Vic­tor Schier­ing (Tenor) und Daniel Böhm (Bass).


Zu hören sind Auss­chnitte aus den Opern “Don Gio­van­ni”, “Figaros Hochzeit”, “La clemen­za di Tito” und “Die Ent­führung aus dem Serail” von W. A. Mozart sowie Auszüge aus “Orpheus und Eury­dike” von Christoph Willibald Gluck und “Amadis de Gaule” von Johann Chris­t­ian Bach. Das im Jahre 2013 gegrün­dete Kam­merorch­ester zählt rund 30 begeis­terte Musik­er. Neben dem bekan­nten Reper­toire aus Barock und Klas­sik liegt ein Schw­er­punkt des noch jun­gen Orch­esters in der Wieder­auf­führung von unbekan­nten Kom­po­si­tio­nen des 18. Jahrhunderts.

Weit­er Infor­ma­tio­nen hier.



Christoph Teichner erhält Kulturpreis der Stadt Königsbrunn

Der Kul­tur­preis der Stadt Königs­brunn für das Jahr 2017 geht an den Königs­brun­ner Musik­er, Diri­gen­ten und Kom­pon­is­ten Christoph Teichner.

Alle zwei Jahre ver­lei­ht die Stadt Königs­brunn den Kul­tur­preis für kul­turelles Engage­ment. Mit diesem Preis wer­den Per­so­n­en oder Grup­pen aus den Bere­ichen Musik, The­ater, Bal­lett, Lit­er­atur, Malerei, Grafik, Fotografie, Bild­hauerei, Architek­tur, Heimat- und Brauch­tum­spflege, Wis­senschaft und Forschung ausgezeichnet.

Am Mittwoch, 03. Okto­ber 2018, um 17.00 Uhr wird Christoph Teich­n­er nun für sein musikalis­ches Wirken der Kul­tur­preis der Stadt Königs­brunn ver­liehen. Wir laden alle Musik-Lieb­haber und kün­st­lerisch Inter­essierten her­zlich in das Evan­ge­lis­che Gemein­dezen­trum St.-Johannes in der Fried­hof­str. 2 inKönigs­brunn ein. Ein­lass ist ab 16.30 Uhr, kosten­lose Ein­trittskarten sind im Kul­tur­büro erhältlich.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen unter:
https://www.koenigsbrunn.de/news/detail/article/christoph-teichner-erhaelt-kulturpreis-der-stadt-koenigsbrunn/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a3c8a74b42578491560a0ab78d4dfa7a