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Gastspiele mit Arien und Instrumentalwerken von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Johann David Heinichen

Gastspiele mit Arien und Instrumentalwerken von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Johann
David Heinichen

 

Unter dem Mot­to „Vergnügte Ruh, beliebte See­len­lust“ untern­immt das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester am Sam­stag, den 7. Juli 2018 um 19.30 Uhr in der Augs­burg­er Bar­füßerkirche und am Son­ntag, den 8. Juli 2018 um 17.00 Uhr in der Katholis­chen Stadtp­far­rkirche, Höch­städt an der Donau einen Aus­flug in die barock­en Klang­wel­ten Johann Sebas­t­ian Bachs und sein­er Zeitgenossen.
Unter ihrem musikalis­chen Leit­er Christoph Teich­n­er lassen die 30 Musik­er Bachs Ouvertüre zur Jagd­kan­tate mit vir­tu­osen Horn­par­tien, sein viertes Bran­den­bur­gis­ches Konz­ert für zwei Flöten und Solovi­o­line sowie fes­tliche Con­cer­ti grossi für den säch­sichen Hof des heute nur mehr wenig bekan­nten Johann David Heinichen erklin­gen. Das  kursäch­sis­che Hoforch­ester entwick­elte sich unter dessen Leitung zu einem der besten Klangkör­p­er Europas, seine Spezial­ität waren großbe­set­zte Konz­erte mit vie­len Bläser­solis­ten. So treten in Heinichens Con­cer­to C‑Dur neben solis­tis­chen Hörn­ern und Oboen drei Quer­flöten in den Vorder­grund, im Con­cer­to F‑Dur sind neben Oboen und Fagot­ten erneut zwei vir­tu­ose Horn­par­tien vorhanden.
Anto­nio Vivald­is Musik wurde in Dres­den durch seinen Schüler, den Konz­ert­meis­ter des Hoforch­esters Johann Georg Pisendel, ver­bre­it­et. In Vivald­is Con­cer­to C‑Dur für zwei Vio­lon­cel­li und Solovi­o­line ste­hen zur Abwech­slung die Stre­ichin­stru­mente im Mittelpunkt.

Zur Abrun­dung des Pro­gramms wird die Altistin Elis­a­beth Lot­tner zwis­chen den Instru­mentalkonz­erten drei Arien aus Kirchenkan­tat­en Johann Sebas­t­ian Bachs vor­tra­gen. In der Arie „Wo zwei und drei ver­samm­let sind“ aus der Kan­tate BWV 42 treten zwei Oboen in einen musikalis­chen Dia­log mit der Alt­stimme, in der Arie „Erbarme dich“ aus der Matthäus­pas­sion wird die Singstimme von ein­er Solovi­o­line umspielt. Die Arie „Vergnügte Ruh, beliebte See­len­lust“ kom­biniert den Klang der Oboe d’Amore über weichem Stre­icherk­lang mit der Altstimme.
Der Ein­tritt ist frei, das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester freut sich über zahlre­iche Zuhörer.

Königsbrunner Kammerorchester wagt sich erneut über die Stadtgrenze hinaus…

Gastspiele mit Arien und Instrumentalwerken von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi und Johann
David Heinichen

 

Unter dem Mot­to „Vergnügte Ruh, beliebte See­len­lust“ untern­immt das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester am Sam­stag, den 7. Juli 2018 um 19.30 Uhr in der Augs­burg­er Bar­füßerkirche und am Son­ntag, den 8. Juli 2018 um 17.00 Uhr in der Katholis­chen Stadtp­far­rkirche, Höch­städt an der Donau einen Aus­flug in die barock­en Klang­wel­ten Johann Sebas­t­ian Bachs und sein­er Zeitgenossen.
Unter ihrem musikalis­chen Leit­er Christoph Teich­n­er lassen die 30 Musik­er Bachs Ouvertüre zur Jagd­kan­tate mit vir­tu­osen Horn­par­tien, sein viertes Bran­den­bur­gis­ches Konz­ert für zwei Flöten und Solovi­o­line sowie fes­tliche Con­cer­ti grossi für den säch­sichen Hof des heute nur mehr wenig bekan­nten Johann David Heinichen erklin­gen. Das  kursäch­sis­che Hoforch­ester entwick­elte sich unter dessen Leitung zu einem der besten Klangkör­p­er Europas, seine Spezial­ität waren großbe­set­zte Konz­erte mit vie­len Bläser­solis­ten. So treten in Heinichens Con­cer­to C‑Dur neben solis­tis­chen Hörn­ern und Oboen drei Quer­flöten in den Vorder­grund, im Con­cer­to F‑Dur sind neben Oboen und Fagot­ten erneut zwei vir­tu­ose Horn­par­tien vorhanden.
Anto­nio Vivald­is Musik wurde in Dres­den durch seinen Schüler, den Konz­ert­meis­ter des Hoforch­esters Johann Georg Pisendel, ver­bre­it­et. In Vivald­is Con­cer­to C‑Dur für zwei Vio­lon­cel­li und Solovi­o­line ste­hen zur Abwech­slung die Stre­ichin­stru­mente im Mittelpunkt.

Zur Abrun­dung des Pro­gramms wird die Altistin Elis­a­beth Lot­tner zwis­chen den Instru­mentalkonz­erten drei Arien aus Kirchenkan­tat­en Johann Sebas­t­ian Bachs vor­tra­gen. In der Arie „Wo zwei und drei ver­samm­let sind“ aus der Kan­tate BWV 42 treten zwei Oboen in einen musikalis­chen Dia­log mit der Alt­stimme, in der Arie „Erbarme dich“ aus der Matthäus­pas­sion wird die Singstimme von ein­er Solovi­o­line umspielt. Die Arie „Vergnügte Ruh, beliebte See­len­lust“ kom­biniert den Klang der Oboe d’Amore über weichem Stre­icherk­lang mit der Altstimme.
Der Ein­tritt ist frei, das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester freut sich über zahlre­iche Zuhörer.

Around MOZART

Unter dem Konz­ert­ti­tel „Around MOZART“ ver­anstal­tet das Königs­brun­ner Kam­merorch­ester (KKO) am Son­ntag, 04. Feb­ru­ar 2018, um 17 Uhr im Gemein­dezen­trum bei St. Johannes sein mit­tler­weile tra­di­tionelles Jahreskonz­ert. Das KKO führt dabei Musik von Wolf­gang Amadé Mozart und von Kom­pon­is­ten aus dessen Wiener Umfeld auf.
Neben Mozarts Klavierkonz­ert KV 467 in C‑Dur erklingt seine Konz­er­tarie KV 505 „Non temer ama­to bene“ für Sopran, solis­tis­ches Klavier und Orch­ester. Das Werk ent­stand als Abschieds­geschenk für die Sän­gerin Nan­cy Storace, die nach einiger Zeit in Wien wieder nach Lon­don zurück­kehrte. In ihrem Abschied­skonz­ert trat Nan­cy Storace gemein­sam mit Mozart am Klavier mit dieser Arie auf, in Königs­brunn wer­den die Sopranistin Lau­ra Faig und Christoph Teich­n­er am Flügel das Werk aufführen.
Der gebür­tige Böhme Leopold Kozeluch (1747–1818), wie Mozart vir­tu­os­er Pianist und ein­fall­sre­ich­er Kom­pon­ist, kam 1778 nach Wien. Dort entwick­elte sich bald nach Mozarts Ankun­ft eine starke Rival­ität zwis­chen den bei­den Musik­ern, die einan­der nach eini­gen Begeg­nun­gen in her­zlich­er Ablehnung gegenüberge­s­tanden zu haben scheinen. Leopold Kozeluchs Fan­tasie in d‑moll für Klavier und Orch­ester sowie seine Konzertarie„Ah me vieni ido­lo ama­to“ wer­den im Feb­ru­ar zum ersten Mal seit über 200 Jahren wieder erklin­gen. Von der Nach­welt als Feind und gar Mörder Mozarts beze­ich­net wurde Anto­nio Salieri, dessen Ouvertüre zur Oper “Les Horaces” darge­boten wird. Der in ganz Europa erfol­gre­iche Opernkom­pon­ist und in Wien in der unan­fecht­baren Posi­tion des kaiser­lichen Hofkapellmeis­ters ste­hende Salieri äußert sich brieflich mehrfach sehr wohlwol­lend über Mozart und hat­te für Rival­ität ob sein­er Posi­tion schlicht und ergreifend keine Ursache.
Joseph Haydn, von Mozart liebevoll mit „Papa Haydn“ tit­uliert, stand dem jün­geren Kol­le­gen stets als väter­lich­er Fre­und zur Seite und äußerte gegenüber Leopold Mozart „Ich sage Ihnen vor Gott als ein ehrlich­er Mann: Ihr Sohn ist der größte Kom­pon­ist, den ich von Per­son und dem Namen nach kenne! Seine Ouvertüre C‑Dur „for an eng­lish Opera“ run­det das Pro­gramm ab, welch­es dabei wieder wie gewohnt vom kün­st­lerischen Leit­er, Christoph Teich­n­er, unter­halt­sam aber nicht weniger wis­senschaftlich fundiert, mod­eriert wird.
Nähere Auskün­fte sind der Tage­spresse und den Aushän­gen zu ent­nehmen. Der Ein­tritt zur Ver­anstal­tung ist frei, Spenden sind erbeten!
Alle Fra­gen rund um den Vere­in beant­wortet der Vor­stand gerne unter Mail: vorstand@koenigsbrunner-kammer-orchester.de.